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Vortrag
Die Reichsgründung in Oberhausen. Denkmäler und Sedanstag als Ausdruck deutschen Nationalbewusstseins

Die Reichsgründung in Oberhausen. Denkmäler und Sedanstag als Ausdruck deutschen Nationalbewusstseins. Kostenloser Vortrag zur Stadtgeschichte an der VHS Oberhausen

Im Zuge der Nationalstaatswerdung entsteht ab den 1830er Jahren im Deutschen Bund ein regelrechter Denkmalboom, der nach der Reichsgründung 1871 noch einmal Fahrt aufnimmt. Jeder kennt das „Hermanns-Denkmal“, die „Germania“ bei Rüdesheim und das Deutsche Eck mit dem weithin sichtbaren „Kaiser-Wilhelm-Denkmal“. Bauwerke und Erinnerungsorte sollten die deutsche Nationsidee unterstützen.

Kaum jemand weiß heute noch, dass es auch in Oberhausen solche Denkmäler gab bzw. gibt. Der Vortrag von Gedenkhallen Mitarbeiterin Claudia Stein gibt einen Überblick über die Entstehung solcher Erinnerungsorte nach der Stadtgründung 1862, den Umgang mit dem „Sedanstag“ in Oberhausen und stellt einzelne Baudenkmäler wie die Germania auf dem Westfriedhof und die Siegessäule auf dem Altmarkt vor.

Alle geschichtsinteressierten Personen sind herzlich eingeladen. Das Angebot ist kostenlos.

Die Veranstaltung findet statt am

Donnerstag, den 23.05.2024 um 18:00 Uhr im Bert-Brecht-Haus, Raum 330a, Langemarkstr. 19-21, 46045 Oberhausen

Dieses Angebot ist Teil der gemeinsamen Reihe „Oberhausener Stadtgeschichte(n) entdecken“ von Stadtarchiv Oberhausen, Literarischer Gesellschaft Oberhausen e.V., Historischer Gesellschaft Oberhausen e.V., Gedenkhalle Oberhausen, Geschichtswerkstatt Oberhausen sowie der Volkshochschule.

Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung telefonisch unter 0208 / 825 2385, über vhs@oberhausen.de oder über www.vhs.oberhausen.de; Ihr Ansprechpartner in der Volkshochschule ist Matthias Ruschke, Fachbereichsleiter Gesellschaft – Politik – Mensch.