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Vernissage
Freiheit in der Ferne – Die Koffer sind ausgepackt
*Vernissage: Freiheit in der Ferne – Die Koffer sind ausgepackt*
Vor 30 Jahren kamen die ersten sogenannten jüdischen
„Kontingentflüchtlinge“ aus der ehemaligen Sowjetunion nach
Deutschland. Während zur Zeit der UdSSR Religionsausübung in jeglicher
Form unterdrückt wurde, erstarkten mit dem Zusammenbruch des Systems
antisemitische Vorurteile. In den Nachfolgestaaten der Sowjetunion
fühlten sich viele Jüdinnen und Juden zunehmend bedroht und wurden
insgesamt stark in allen Belangen der beruflichen und privaten
Entwicklung reglementiert.
Die Ausstellung in der Alten Synagoge für das Projekt „Freiheit in der
Ferne – Die Koffer sind ausgepackt“ möchte die Geschichte jüdischer
Kontingentflüchtlinge würdigen und das Bewusstsein für ihre Erfahrungen
schärfen.
Nähere Informationen hier.
<media.essen.de/media/wwwessende/aemter/45_9/FLYER_FINAL_Vernissage14.08_.pdf>
*Veranstaltungsort*
Alte Synagoge Essen – Haus jüdischer Kultur
Edmund-Körner-Platz 1, 45127 Essen