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Verfemte
Verfemte Dichterinnen im „Dritten Reich“: Else Lasker-Schüler

Das Institut für Stadtgeschichte lädt herzlich ein:

Vortrag von Dr. Jürgen Nelles, Bonn

Verfemte Dichterinnen im „Dritten Reich“: Else Lasker-Schüler, Nelly Sachs und Mascha Kaléko

Mittwoch, 25. Juni 2025, 18 Uhr

Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Str. 323, 45891 Gelsenkirchen

Im „Dritten Reich“ werden einige berühmte Dichterinnen verfemt und verfolgt, ihre Bücher verboten und verbrannt: Else Lasker-Schüler gilt als eine der bekanntesten Dramatikerinnen und Lyrikerinnen, die sowohl durch ihr exzentrisches Auftreten wie durch ihre expressiven Texte bewundert wurde. Mascha Kalékos Gedichte bringen in verständlichen Versen Gedanken und Gefühle, Liebe und Leid der „kleinen“ Leute, aber auch die politischen Probleme zum Ausdruck. Ihre Gedichte zeugen zugleich von einem ausgeprägten Selbstbewusstsein als „neuer“ Frauentyp, wie ihn auch Irmgard Keun mit ihren Romanen „Gilgi, eine von uns“ und „Das kunstseidene Mädchen“ verkörpert. Der bebilderte Vortrag möchte die beeindruckendsten Texte von Lasker-Schüler, Kaléko und Keun vorstellen.

Der Eintritt ist frei.

Dr. Sabine Kittel

Stadt Gelsenkirchen
Die Oberbürgermeisterin
Institut für Stadtgeschichte
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen

Telefon: +49 209 169-8555
Telefax: +49 209 169-8553
www.institut-fuer-stadtgeschichte.de

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