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Tag
Tag des offenen Zeche Gneisenau
*Tag des offenen Denkmals Zeche Gneisenau:*
*Der Weg des Bergmanns, von der Zeche nach Hause*
Der diesjährige Tag des offenen Denkmals findet unter dem Motto „Talent
Monument“ mit einem vielfältigen Programm auf der Zeche Gneisenau statt.
Eingeladen sind alldiejenigen, die mehr über die Geschichte dieses
Standorts mit seinen Denkmalen, dem beeindruckenden Tomson-Bock über
Schacht 2 sowie dem Doppelbockfördergerüst über Schacht 4 mit den
dazugehörigen Schachthallen, erfahren wollen.
In diesem Jahr haben Schüler:innen des Fritz-Henßler Berufskollegs, in
Kooperation mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
und dem Förderkreis Zechenkultur Gneisenau e.V., ein umfassendes
Programm vorbereitet und sind am Veranstaltungstag von 11 bis 15 Uhr vor
Ort aktiv. Sie werden Führungen, praktische Vermessungsübungen und
3D-Aktionen begleiten. Die Besucher:innen werden zum Zuschauen und
Mitmachen eingeladen.
Am Tomson-Bock werden städtebaulichen Erkundungen in der
Müsersiedlung/Bogenstraße anhand von Skizzen präsentiert. Historische
Pläne zeigen die Wege der Bergleute in ihre Siedlungen auf. In der
Müsersiedlung findet ein Höhenaufmaß vom Standort Thomson Bock statt und
vor Ort werden Aufmaßtechniken mit dem Nivelliergerät live erklärt. Es
gibt eine Ausstellung zum räumliche Fachwerkträger des Tomson Bock am
ältesten bestehenden Förderturm des Ruhrgebiets und das Gebäude kann mit
einer 3D Brille erkundet werden. Die 3D Aktionen finden von 11.00 Uhr
bis 12.00 Uhr und von 12.45 Uhr bis 14.45 Uhr statt.
Zudem ist eine Mitarbeiterin der Stiftung Industriedenkmalpflege und
Geschichtskultur vor Ort und bietet Informationen zum Denkmal und zu den
Aufgaben der Industriedenkmalstiftung an. An Schacht 4 wird durch die
Schüler:innen eine Präsentation von Interviews zum Thema „Zeche
Gneisenau in Derne“ gezeigt.
Der Förderverein Zechenkultur Gneisenau e.V. öffnet die Türen der
nördlichen Maschinenhalle Schacht 4 und bietet von 12 bis16 Uhr
stündlich Führungen an. Ein besonderes Highlight befindet sich im
Inneren: Die Vorführung der Dampffördermaschine der Gutehoffnungshütte
aus dem Jahr 1934 mit ihren knapp 3000 PS.
Tag des offenen Denkmals 2023 auf der Zeche Gneisenau
Öffnungszeiten: 11 bis 17 Uhr
– 11-17 Uhr Infostand der Industriedenkmalstiftung
– 11-15 Uhr Programm Schüler:innen des Fritz-Henßler Berufskollegs
* Ausstellung zur städtebaulichen Erkundung in der
Müsersiedlung/Bogenstraße anhand von Skizzen
* Ausstellung von historischen Plänen mit den Wegen der Bergleute in
ihre Siedlungen
* Höhenaufmaß vom Standort Tomson Bock in die Müsersiedlung
* praktische Vermessungsübungen (Aufmaßtechniken mit dem
Nivelliergerät) live vor Ort erklärt
* Ausstellung zum räumliche Fachwerkträger des Tomson Bock am ältesten
bestehenden Förderturm des Ruhrgebiets
* Erkundung des Gebäudes mit einer 3D Brille
* Präsentation von Erklärvideos zum Thema Zechen im Allgemeinen
(Vorbereitung durch die Schüler:innen des Fritz-Henßler Berufskollegs)
– 12-16 Uhr Führungen durch den Verein Förderkreis Zechenkultur
Gneisenau e.V. inkl. Vorführung der Dampffördermaschine
Adresse: Altenderner Straße, 44329 Dortmund. Der Eintritt ist frei!
/Hintergrundinformationen:/
Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur bietet zusammen
mit ihren Partnern vor Ort, ehrenamtlichen Vereinen und Initiativen, an
allen ihrer insgesamt 12 Standorte am Tag des offenen Denkmals
Möglichkeiten, in vergangenen Zeiten einzutauchen. Dabei geht es nicht
nur um die Geschichte der Denkmale, sondern auch um ihre Rolle in der
Gegenwart und Zukunft.
Die Türen öffnen sich am Ahe-Hammer in Herscheid, am Koepchenwerk in
Herdecke, auf der Kokerei Hansa in Dortmund, der Zeche Consolidation in
Gelsenkirchen, der Zeche Gneisenau in Dortmund, der Zeche Fürst Leopold
in Dorsten, der Zeche Monopol in Kamen, der Zeche Prosper in Bottrop,
der Zeche Radbod in Hamm der Zeche Schlägel & Eisen in Herten, der Zeche
Sterkrade in Oberhausen und der Zeche Zweckel in Gladbeck.
Weitere Informationen unter www.industriedenkmal-stiftung.de
<www.industriedenkmal-stiftung.de>
Am bundesweiten Tag des offenen Denkmals, initiiert von der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz und ihren Partnern, öffnen historische Bauten und
Stätten ihre Türen und Tore, die ansonsten nicht oder nur teilweise für
die Öffentlichkeit zugänglich sind. Die Öffentlichkeit soll für die
Bedeutung des kulturellen Erbes sensibilisiert und das Interesse für die
Belange der Denkmalpflege geweckt werden. Der Tag des offenen Denkmals
ist dank des Engagements von Städten, Gemeinden, Kreisen, Verbänden und
Vereinen sowie Bürgerinitiativen möglich.
Weitere Informationen unter www.tag-des-offenen-denkmals.de
Der Bildungsgang der Bautechnischen Assistenten und Assistentinnen (BTA)
mit dem Schwerpunkt »Hoch-/Tiefbau, Regionale Objekt- und
Stadterneuerung, Erneuerung und Umbau bestehender Bausubstanz im
Ruhrgebiet«, ist eine dreijährige berufliche Erstausbildung in der
Fachrichtung Bautechnik mit baupraktischen Anteilen und
Betriebspraktika. Zusätzlich wird die Fachhochschulreife erlangt.
Das Tätigkeitsfeld der Bautechnischen Assistenten und Assistentinnen
umfasst die fachgerechte Aufnahme von Gebäuden und Bauteilen des
Baubestands, die Dokumentation in Form von Baubeschreibungen,
bautechnischen Berechnungen und zeichnerischen Darstellungen
einschließlich CAD sowie Planungen von Maßnahmen der Sanierung,
Modernisierung und Umnutzung.
www.fhbk.de/bildungsangebote/ba-fh/bta/ueberblick/