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Museumsgespräch
Museumsgespräch im Hoesch-Museum am 21.11.2024
Zwangsarbeit auf der Dortmunder Zeche Kaiserstuhl
Ab dem Herbst 1942 mussten sowjetische Kriegsgefangene auf den Zechen des
Ruhrgebiets Zwangsarbeit leisten, denn durch die Einberufung von
Bergleuten zur Wehrmacht herrschte dort Arbeitskräftemangel. Die meisten
dieser sowjetischen Soldaten waren kurz nach dem Überfall
Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion in Gefangenschaft geraten und in
tagelange Zugfahrten ins Ruhrgebiet gebracht worden. Bald bestand die
Belegschaft der Zechen des Ruhrgebiets zu einem Viertel aus sowjetischen
Kriegsgefangenen.
Auch auf der Dortmunder Zeche Kaiserstuhl, die sich in Besitz der Hoesch
AG befand, waren Kriegsgefangene in großer Zahl eingesetzt. Doch wer waren
die Männer, die auf der Zeche Kaiserstuhl Zwangsarbeit leisten? Wie kamen
sie nach Dortmund und was war ihre Geschichte?
Hannelore Tölke (Dortmund) berichtet über das Schicksal sowjetischer
Kriegsgefangener auf Zeche Kaiserstuhl.
Eintritt frei
Das Museum selbst ist wegen Sanierungsmaßnahmen nicht zu besichtigen.
Hoesch-Museum
Eberhardstr. 12
44145 Dortmund
Tel.: 0231 84 45 856 (Geschäftsstelle)
Fax: 0231 86 25 908
www.dortmund.de/hoeschmuseum
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Wegen Sanierungsmaßnahmen bleibt die Dauerausstellung des Hoesch-Museums
ab September 2024 für Gäste geschlossen.
Einige ausgewählte Veranstaltungen finden jedoch statt. Bitte informieren
Sie sich unter www.hoesch-museum.de.
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wichtiges Anliegen. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
www.dortmund.de/datenschutz.
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