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Kultur
Internationaler Museumstag
*Internationaler Museumstag*
Mit dem Internationalen Museumstag machen Museen weltweit auf ihre
gesellschaftliche Rolle aufmerksam. Als ein wichtiges Mittel für den
kulturellen Austausch übernehmen sie nicht nur Verantwortung für unser
Kulturgut, sondern fördern weltweit Verständigung, Toleranz und
Vielfalt. Mit ihren innovativen Bildungsprogrammen und vielfältigen
Sammlungen sind sie einzigartige Lernorte, die den Raum für
gesellschaftliche Diskurse bieten und Zukunftsperspektiven eröffnen.
Deutschlandweit laden Museen unter der Leitlinie “Museen entdecken” in
ihre Häuser ein. Die Besucher:innen des Internationalen Museumstags
können hier mit mehr als 7.100 Museen eine vielfältige Museumslandschaft
entdecken. Die Museen präsentieren sich als Orte des gesellschaftlichen
und kulturellen Austauschs und ermöglichen mittels analoger und
digitaler Veranstaltungsformate besondere Einblicke in unsere
Museumswelt. Neben klassischen Angeboten wie Führungen oder freiem
Eintritt finden sich unter den Aktionen auch kreative Mitmach-Aktionen,
akustische Highlights, Podcasts, Museumsfeste und spannende Einblicke
hinter die Kulissen.
Der Internationale Museumstag wurde 1977 vom Internationalen Museumsrat
(International Council of Museums – ICOM) ins Leben gerufen. ICOM wurde
1946 in Zusammenarbeit mit der UNESCO gegründet und ist mit Mitgliedern
aus über 138 Ländern und Gebieten ein weltweites Netzwerk, das sich für
unser Kulturerbe einsetzt. Der Internationale Museumstag entstand aus
dem Wunsch, die Bestrebungen der Museen zu vereinen und ihre
gesellschaftliche Bedeutung hervorzuheben. Die Veranstaltung soll das
Bewusstsein für die Rolle von Museen als Orte des kulturellen Austauschs
und der Förderung von gegenseitigem Verständnis, Zusammenarbeit und
Frieden weltweit stärken.