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Großes
Großes Filmprogramm zur Sonderausstellung „Glückauf – Film ab!“
am 1.9.2024*
Begleitend zur großen Sonderausstellung „Glückauf – Film ab! Kino- und
Filmgeschichte des Ruhrgebiets“ startet am 1.9.2024 das umfangreiche
Filmprogramm mit Veranstaltungen im Filmstudio Glückauf, auf dem
UNESCO-Welterbe Zollverein und in verschiedenen Essener Stadtteilen.
Herausragende Spielfilme und dokumentarische Filmschätze gepaart mit
prominenten Gästen und Publikumsgesprächen versprechen ein Kinoerlebnis
der Extraklasse.
/Sonntagsmatinéen im Filmstudio Glückauf/
Im Filmstudio Glückauf an der Rüttenscheider Straße werden von September
2024 bis März 2025 an 25 Sonntagen herausragende Spielfilme aus den
letzten 100 Jahren gezeigt, die im Ruhrgebiet gedreht wurden oder sich
mit dem Milieu und typischen Charakteren beschäftigen. Darunter zum
Beispiel das Stummfilmdrama „S1“, ein Spionagefilm von 1913, das
Melodram „Die Frühreifen“ von 1957, der Historienfilm von Visconti „Die
Verdammten“ aus dem Jahr 1969, „Jede Menge Kohle“ von 1981, der
Klassiker „Manta – Der Film“ oder auch die preisgekrönte Verfilmung der
Kerkeling-Autobiografie „Der Junge muss an die frische Luft“. Eingeführt
und begleitet werden die Filmvorführungen von besonderen Gästen,
darunter bekannte Filmschaffende. Ergänzend zum Hauptfilm werden auch
Kurzfilme sowie ausgewählte historische Film- und Fernsehberichte gezeigt.
Sonntag, 1.9.2024_11 Uhr
*S1*
D 1913, Regie: Urban Gad
46 Min., nicht von der FSK geprüft, daher ab 18 Jahren
Das Stummfilmdrama ist ein spannender Spionagefilm mit dem dänischen
Filmstar Asta Nielsen in der Rolle der Gertrud, deren Vater neue
Flugzeugtypen für das Militär entwickelt. Gertruds Verlobter, ein
unerkannter Agent, versucht an die geheimen Pläne zu gelangen.
/Doku-Filmabende/
An den Filmabenden auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein und im Filmstudio
Glückauf werden ab Oktober selten gezeigte dokumentarische Filmschätze
der letzten 120 Jahre vorgestellt. Unter fachkundiger Moderation von
Paul Hofmann von der Kinemathek im Ruhrgebiet werden seltene Kostproben
aus dem reichen Filmerbe der Region gezeigt. Im Anschluss finden
Publikumsgespräche statt. Die Veranstaltungsreihe befasst sich mit dem
Dokumentarfilm als ältestes Filmgenre im Ruhrgebiet. Die 13 Abende
zeigen sowohl Filme aus den jüngsten Tagen der Dokumentarfilmerei im
Revier als auch bewegte Bilder der überwältigenden Industriekulisse, die
bald gesuchtes Motiv der Filmschaffenden war. Die NS- und die
Nachkriegszeit sowie das Ende des Steinkohlenbergbaus sind ebenfalls
Themen der Veranstaltungsreihe.
/Wanderkino der Kulturen/
Im Rahmen dieser Reihe werden an insgesamt fünf Terminen von September
bis Dezember 2024 ausgewählte Filme in verschiedenen Essener Stadtteilen
und auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in gemütlicher
Wohnzimmeratmosphäre gezeigt. Vorgeführt werden die Filmklassiker in
Originalsprache mit deutschen oder englischen Untertiteln. Zu sehen sind
neben zwei türkischen und zwei griechischen Filmen, ein ukrainisches und
ein spanisches Filmwerk. Musik, Getränke und Imbiss runden das
Filmvergnügen ab.
Der Eintritt bei den Doku-Filmabenden und beim Wanderkino ist frei.
/
/Filmprogrammheft
Ausführliche Informationen zur Anmeldung, den Ticketpreisen bei den
Sonntagsmatinéen und ausführliche Erläuterungen zum kompletten
Filmprogramm finden Sie im Filmprogrammheft, das auch online als PDF
unter www.ruhrmuseum.de/filmprogramm zu finden ist.