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„Ein unglaubliches Nicht-Misslingen“ – 100 Jahre Kibbuzbewegung. Vortrag am 28.08.2024

Das Institut für Stadtgeschichte lädt zum Vortrag ein.

„Ein unglaubliches Nicht-Misslingen“ – 100 Jahre Kibbuzbewegung
von Dr. L. Joseph Heid, Duisburg, mit anschließender Diskussion
Mittwoch, 28. August 2024, 18 Uhr
Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Str. 323,
45891 Gelsenkirchen

Rund 2% der Bevölkerung Israels lebt im Kibbuz – eine einzigartige landwirtschaftliche Siedlungsform, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstand. Der Kibbuz wurde als eine Sozial- und Wirtschaftsgemeinschaft gegründet, in der Besitz und Produktionsmittel in den Händen des Kollektivs liegen. Der Kibbuz erwartet von seinen Mitgliedern Verantwortung und Engagement für die Gemeinschaft und versorgt seine Mitglieder mit dem für das Alltagsleben notwendigen Bedarf von der Säuglingszeit bis ins hohe Alter hinein. Heute suchen die Kibbuzim, die sich mit ihren Beiträgen zur Gründung und Entwicklung des Staates ausgezeichnet haben, neue Wege, um den Herausforderungen des modernen Lebens zu begegnen und gleichzeitig ihren ursprünglichen egalitären Lebensrahmen aufrechtzuerhalten.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Dr. Sabine Kittel

Stadt Gelsenkirchen
Die Oberbürgermeisterin
Institut für Stadtgeschichte
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen

Telefon: +49 209 169-8555
Telefax: +49 209 169-8553
www.institut-fuer-stadtgeschichte.de

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