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Das „Hygiene-Institut des Ruhrgebiets“ in Gelsenkirchen während des Nationalsozialismus

Das Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen lädt ein:

Das „Hygiene-Institut des Ruhrgebiets“ in Gelsenkirchen während des Nationalsozialismus

Vortrag von Fabian Köster, Münster
Mittwoch, 28. Mai 2025, 18 Uhr
Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Str. 323, 45891 Gelsenkirchen

Im Jahr 2023 haben das Hygiene-Institut und sein Trägerverein beschlossen, ihr Wirken insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Der Historiker Fabian Köster diskutiert im Vortrag die zentralen Fragen zur Rolle des Instituts sowie seines Vereins während der NS-Zeit: Wie war das Unternehmen in den NS-Herrschaftsapparat eingebunden? Lässt sich die „Gleichschaltung“ des Gesundheitswesens auch in Institut und Trägerverein nachweisen? Was waren die zentralen Aufgaben des Instituts? Welche Akteure wirkten vor Ort und wie waren ihre Handlungsspielräume? Agierte das „Hygiene-Institut“ im Kontext der rassenhygienischen NS-Ideologie? Darüber hinaus stellt sich auch die Frage nach fortgesetzten Karrieren und Kontinuitäten nach 1945 auf der Akteurs- und Netzwerkebene. Der Historiker wirft auch einen Blick auf die Möglichkeiten und Herausforderungen der Auftragsforschung.

Eintritt frei

Dr. Sabine Kittel

Stadt Gelsenkirchen
Die Oberbürgermeisterin
Institut für Stadtgeschichte
Wissenschaftspark
Munscheidstraße 14
45886 Gelsenkirchen

Telefon: +49 209 169-8555
Telefax: +49 209 169-8553
www.institut-fuer-stadtgeschichte.de

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