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Ausstellung
Mies im Westen. Essen

23. Mai bis 5. Juli 2019

Mies im Westen: Essen

Ludwig Mies van der Rohe ist einer der einflussreichsten Architekten des
Zwanzigsten Jahrhunderts. Weltbekannt wurde er durch seine Tätigkeit in
Berlin und Chicago, doch ziehen sich seine Heimatverbundenheit mit
Aachen und seine Arbeit im heutigen NRW wie ein roter Faden durch sein
Lebenswerk. Mies van der Rohes Wirken in Aachen, Krefeld und Essen zu
vermitteln, ist Ziel des Ausstellungsprojekts “Mies im Westen”.

Studentinnen und Studenten der TH Köln (Prof. Dr. Daniel Lohmann) und TH
Mittelhessen (Prof. Norbert Hanenberg) sowie der Alanus Hochschule für
Kunst und Gesellschaft entwickelten das Projekt in Kooperation mit dem
Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW. Im Fokus stehen
Ausstellungen und Veranstaltungen von Mai bis Juli 2019.

In der Essener Teilausstellung werden mit dem „Haus Henke“ und der
Krupp-Zentrale das kleinste und das größte Projekt innerhalb von „Mies
im Westen“ präsentiert. In der Zusammenschau stehen die beiden
exemplarisch für die beiden großen Schaffensphasen von Mies van der
Rohe. So suchte er in der Zwischenkriegszeit noch die Nähe von
kunstinteressierten Industriellen wie Ernst Henke, um seine Ideen des
neuen Wohnens verwirklichen zu können. Nach dem Ende des Zweiten
Weltkriegs und im Aufwind des Wirtschaftswunders entwickelte er sich in
seiner amerikanischen Schaffensphase zum weltweit gefragten und
gestalterisch dominierenden Architekten.

Von 11. Oktober bis 14. November 2019 werden die drei Ausstellungen
(Aachen, Krefeld, Essen) zusammengeführt zu einer abschließenden
Präsentation 2019 im Landeshaus des Landschaftsverbands Rheinland in Köln.

Eröffnung: Mittwoch, 22. Mai, 19 Uhr

Mehr Informationen zu der Ausstellungsreihe unter
mai-nrw.de/ausstellungen-und-projekte/mies-im-westen/

Veranstaltungsort:
Neue Galerie der Volkshochschule Essen
Burgplatz 1, 45127 Essen