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Ausschreibung
Conrad-Matschoß-Preis 2025
2025. Der Preis zielt darauf, die historische Analyse und Darstellung
von Technik, Industrie und Ingenieurwesen zu fördern, deren historische
Entwicklung im Kontext von Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und
Umwelt zu verstehen und solche technikhistorischen Erkenntnisse einer
breiten Öffentlichkeit zu erschließen.*
Alle zwei Jahre würdigt der VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.)
herausragende technikhistorische Arbeiten mit diesem Preis. Dieser ist
mit insgesamt 4.000 Euro dotiert und prämiert mit je 2.000 Euro
Preisgeld zwei Ausrichtungen: die populärwissenschaftliche Vermittlung
von Technikgeschichte sowie die fachwissenschaftliche Erarbeitung neuer
Erkenntnisse.
Wir freuen uns, wenn Sie Ihre *Eigenbewerbungen* oder *Vorschläge *bis
zum *15. September 2024 *vollständig einreichen.
*Ausschreibungstext*
„Technikgeschichte erklärt, warum bestimmte technische Wege beschritten
wurden, und eröffnet so auch Möglichkeitskorridore für die Technik von
morgen“; so erläutert Prof. Dr. Heike Weber (TU Berlin), Vorsitzende des
Interdisziplinären Gremiums Technikgeschichte des VDI e.V., dass
Potential der Beschäftigung mit Technikgeschichte. Herausragende
technikhistorische Arbeiten würdigt der VDI alle zwei Jahre mit dem von
ihm ausgeschriebenen Conrad-Matschoß-Preis.
Der VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. lädt zum neunten Mal zu
Einreichungen für den Conrad-Matschoß-Preis für Technikgeschichte ein.
Dieser ist mit insgesamt 4.000 Euro dotiert und prämiert mit je 2.000
Euro Preisgeld zwei Ausrichtungen: die populärwissenschaftliche
Vermittlung von Technikgeschichte sowie die fachwissenschaftliche
Erarbeitung neuer Erkennt-nisse. Die Preisvergabe und Ehrung findet
während der Technikgeschichtlichen Tagung 2025 des VDI statt, die im vom
03. bis 05. April 2025 als gemeinsame Tagung mit der gtg, Gesellschaft
für Technikgeschichte e.V. im Deutschen Technikmuseum in Berlin unter
dem vorläufigen Thema „Globale Produktions-, Liefer- und Warenketten“ –
das endgültige Thema folgt mit dem CfP in den nächsten Wochen –
stattfinden wird.
Mit dem Conrad-Matschoß-Preis will der VDI als größter Ingenieurverein
Europas das Interesse für Technikgeschichte stärken, Beiträge zur
besseren Verständlichkeit der Technikgeschichte fördern und die
technikhistorische Forschung unterstützen. Der Preis zielt darauf, die
historische Analyse und Darstellung von Technik, Industrie und
Ingenieurwesen zu fördern, deren historische Entwicklung im Kontext von
Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Umwelt zu verstehen und
solche technikhistorischen Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zu
erschließen.
Es sollen hervorragende technikgeschichtliche Arbeiten ausgezeichnet
werden. Zum einen sollen populärwissenschaftliche Darstellungen einem
weiten Rezipientenkreis technikhistorische Fragen und ihre Relevanz
näherbringen, zum anderen fachwissenschaftliche Arbeiten innovative
Beiträge zur Disziplin leisten. Bewerben können sich sowohl Personen aus
der Forschung und Lehre an Hochschulen, in Museen und in der
Denkmalpflege als auch aus dem Journalismus und dem Ingenieurwesen. Die
ausgezeichneten Arbeiten müssen den Standards der Wissenschaft und ihres
Genres genügen und in der fachlichen und publizistischen Qualität
überzeugen.
Prämiert werden Publikationen (z. B. wissenschaftliche
Qualifikationsarbeiten, umfassende Dokumentationen, Fernseh- und
Videoproduktionen, Hörfunkbeiträge, Audio-Features und Websites/Apps),
die zwischen dem 01. Februar 2023 und dem Zeitpunkt der Bewerbung
veröffentlicht wurden und in deutscher Sprache zugänglich sind.
Der Umfang der Arbeiten soll in der Regel 400 Seiten, bei Film- und
Tonbeiträgen 90 Minuten Spieldauer nicht überschreiten. Jedem Beitrag
müssen beigefügt werden:
• eine Kurzfassung (Abstract) von maximal zwei Seiten
• ein beruflicher Lebenslauf
• eine Erklärung, dass die Arbeit von der Verfasserin/dem Verfasser stammt
• eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse, unter der wir Sie
erreichen können
Schriftliche Arbeiten sind einzureichen
• in drei gedruckten Exemplaren (diese gehen mit der Einreichung ins
Eigentum des VDI über)
• sowie auf einem elektronischen Datenträger (möglichst USB-Stick)
Bei prämierten Arbeiten räumen die Bewerbenden dem VDI das Recht ein,
Teile der Arbeit unter Nennung der Autorinnen und Autoren öffentlich
vorzustellen.
Eigenbewerbungen oder Vorschläge müssen *bis zum 15. September 2024*
vollständig vorliegen.
Bewerbungen und/oder Fragen sind zu richten an:
Interdisziplinäres Gremium Technikgeschichte im VDI e.V.
c/o Fritz Neußer
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
Tel. 0211/6214 – 457
E-Mail: technikgeschichte@vdi.de
—
Franz-Josef Jelich
Red. Forum Geschichtskultur Ruhr
Julius-Rohmann-Str. 5
45663 Recklinghausen
Funk 0179 240 5742
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