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Veranstaltungen
Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung „Nils Oskamp – Drei Steine“ in Gedenkhalle Oberhausen (03.09. bis 05.11.2017)

_Führung durch die Ausstellung „Nils Oskamp – Drei Steine“ am 11.
Oktober 2017 um 17:00 Uhr in der Gedenkhalle, Konrad-Adenauer-Allee 46,
46049 Oberhausen_

In der autobiographischen Graphic Novel „Drei Steine“ berichtet Nils
Oskamp von seinen Erfahrungen als Jugendlicher mit rechter Gewalt im
Dortmund-Dorstfeld der 1980er-Jahre.Obwohl sich die Geschichte schon vor
einigen Jahren ereignete, ist sie leider dennoch aktuell, weil das
neonazistische Milieu im Ruhrgebiet nach wie vor aktiv und gefährlich
ist. In der Führung werden Bedeutung und Aktualität der „Drei Steine“
anhand von Zeichnungen, Medienstationen und dem Diorama „Willkommen im
Teutschen Teich“ eingehend erläutert.

_Film „6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage. Die Morde des NSU“ am 12. Oktober
2017 um 20:00 Uhr im Kino im Walzenlager/Zentrum Altenberg, Hansastraße
40, 46049 Oberhausen_

In seiner lyrischen Dokumentation „6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage“
versucht Regisseur Sobo Swobodnik sich den Morden des
Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) über Bilder der Tatorte und
eine Textcollage aus Zeitungsmeldungen, Ermittlungsprotokollen, Aussagen
von Angehörigen und anderen Quellen zu nähern. Dadurch schafft er ein
beeindruckendes Mahnmal, das den Opfern des NSU und ihren Angehörigen
gewidmet ist.

Regie: Sobo Swobodnik, Deutschland 2017, 76 Minuten

Eintritt: 6 Euro (regulär), 5 Euro (ermäßigt)

Die Gedenkhalle Oberhausen ist die älteste Gedenkstätte im Westen
Deutschlands, die sich mit den Geschehnissen der Jahre 1933 bis 1945
befasst. Schon 1962 wurde hier eine erste Ausstellung eröffnet. 2010
wurde die Gedenkhalle von Grund auf modernisiert und mit einer neuen
Dauerausstellung wiedereröffnet. Seitdem wird auf zeitgemäße Art und
Weise, in erweitertem Umfang und großer Genauigkeit die Stadtgeschichte
im Kontext der allgemeinen Geschehnisse dargestellt. Mit dem Thema
„Zwangsarbeit im Ruhrgebiet“ ist ein thematischer Schwerpunkt gesetzt,
der über die Stadtgrenzen hinaus von paradigmatischer Bedeutung ist, da
Zwangsarbeiter im gesamten Ruhrgebiet eingesetzt wurden.

Besucheradresse: Gedenkhalle Oberhausen im Schloss Oberhausen |
Konrad-Adenauer-Allee 46 | 46049 Oberhausen
Öffnungszeiten: Di bis So 11-18 Uhr, Mo geschlossen |Eintritt frei |
www.gedenkhalle-oberhausen.de

Verwaltung: Informationszentrum Gedenkhalle/ Bunkermuseum (izgb) | Stadt
Oberhausen | Am Kaisergarten 52 | 46042 Oberhausen
Telefon: 0208/6070531-0 | Email: info-gedenkhalle@oberhausen.de


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