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Sieben Sachen zur jüdischen Geschichte Bochums. Thematische Ausstellungsführung am 14.12.2017 im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte

Sieben Sachen zur jüdischen Geschichte Bochums

Am Donnerstag, dem 14. Dezember, 18:00 Uhr findet im Bochumer Zentrum
für Stadtgeschichte im Rahmen der Reihe „Bochumer Geschichte in
Objekten und Archivalien“ eine thematische Ausstellungsführung mit
Andreas Halwer, Dr. Hubert Schneider und Dr. Ingrid Wölk statt

Zu dieser Veranstaltung sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen!

Der Eintritt ist frei!

Tatsächlich weisen nicht nur sieben, sondern zehn „Sachen“ in der
Ausstellung „Hundert und sieben Sachen. Bochumer Geschichte in Objekten
und Archivalien“ einen direkten Bezug zur jüdischen Geschichte auf.
Weitere Bezüge lassen sich ohne weiteres herstellen. Die Referenten
laden zu einem etwas anderen Rundgang durch die Ausstellung ein, bei dem
sie unterschiedliche Aspekte der Lokalgeschichte durch die „jüdische
Brille“ betrachten und erläutern. Sieben Objekte werden exemplarisch
vorgestellt: von der Eintrittskarte zur Synagogenweihe 1863 (Objekt Nr.
28) über einen Erinnerungsteller zum Geschäftsjubiläum des
Wattenscheider Kaufhauses Flatow (Objekt Nr. 62) bis zu einem
historischen Foto des Nordbahnhofs (Objekt Nr. 41), für dessen
Markierung als Gedenkort sich ein Verein und engagierte Bochumerinnen
und Bochumer seit geraumer Zeit stark machen. Denn der Nordbahnhof war
ein Ausgangspunkt für Deportationen in die Konzentrations- und
Vernichtungslager der Nationalsozialisten.

WEITERE INFORMATIONEN:
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47,
44789 Bochum, Tel.: 0234/910-9510
( tel:02349109510) , Fax. 0234/910-9504
( tel:02349109504)
e-Mail: stadtarchiv@bochum.de, Homepage: www.bochum.de/stadtarchiv