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Online-Plattform ZEIT-RAEUME.RUHR bis zum 30.06.2018

Online-Plattform ZEIT-RAEUME.RUHR geht in die Verlängerung
Erinnerungsorte können noch bis 30. Juni 2018 hochgeladen und bewertet
werden

Die interaktive Online-Plattform ZEIT-RAEUME.RUHR sammelt
Erinnerungsorte aus dem Ruhrgebiet länger als geplant: Statt bis zum 31.
Dezember 2017 können nun noch bis zum 30. Juni 2018 die Orte der
Erinnerung auf der Internetplattform hochgeladen, dokumentiert,
veröffentlicht und diskutiert werden.

Grund dafür ist das „Kohlejahr“, das 2018 beginnt. Denn mit der
Schließung der Zeche Prosper Haniel im Ruhrgebiet endet nicht nur der
deutsche Steinkohlenbergbau, sondern auch der seit 1958 andauernde
Strukturwandel im Ruhrgebiet. Diese Zäsur in der Geschichte des
Ruhrgebiets und ihre Erinnerungskraft möchten die Kooperationspartner
noch bis zum 30. Juni 2018 nutzen, um noch mehr wichtige Orte des
Reviers, die das kollektive Gedächtnis der Region prägen, zu finden. Bis
zur Tagung auf Zollverein Ende Juni 2018 wird nun weiter gesammelt. Die
fünf beliebtesten ZEIT-RÄUME RUHR Beiträge erhalten dann in der
Publikation zum Projekt einen Ehrenplatz.

Mit dem Projekt ZEIT-RÄUME RUHR führen das Institut für soziale
Bewegungen und das Ruhr Museum im Auftrag des Regionalverbands Ruhr und
des Landes Nordrhein-Westfalen auf diesem Portal einen öffentlichen
Dialog mit der Bevölkerung der Region. Seit über 50 Jahren stellt ein
permanentes „Alles wieder anders“ die Bewohner immer wieder vor die
Frage: Wo kommen wir her? Wohin geht es? Auf der interaktiven
Onlineplattform ZEIT-RAEUME.RUHR werden Erinnerungsorte gesammelt,
veröffentlicht und diskutiert. Mit dem Blick auf die Erinnerung zu
verschiedenen Zeiten ergeben sich die ZEIT-RÄUME RUHR – für das Jetzt
und die Zukunft des Ruhrgebiets.

www.zeit-raeume.ruhr/