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Gründung
Geschichtswerkstatt zur Friedensbewegung in Gelsenkirchen

Vor dem Hintergrund aktueller Kriegsszenarien entstand im Kirchenkreis
Gelsenkirchen und Wattenscheid die Idee zu einer Geschichtswerkstatt, die
sich der Geschichte und den Geschichten rund um die Friedensbewegung in den
1970er, 1980er Jahren, aber auch weiteren historischen Vorläufern wie der
„Ohne-Mich-Bewegung“, den Ostermärschen, den Aktionen gegen Nazis in
Gelsenkirchen und Umgebung widmen soll. Die Friedensbewegung gegen den
NATO-Doppelbeschluss war für viele Menschen innerhalb und außerhalb der
Gemeinden eine prägende generationelle Erfahrung. In Zusammenarbeit mit dem
Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen will die Geschichtswerkstatt nach
den Aktionen, den Motivationen, den Menschen, die sich engagiert haben,
fragen und die zeitgeschichtlichen Dimensionen, die dieses Engagement
erforderten, rekonstruieren. Deshalb richtet sich die Geschichtswerkstatt
nicht nur an evangelische Christen und Christinnen, sondern an alle
Geschichtsinteressierte.

Gründungstreffen: Mittwoch, 21. Februar 2018, 18:30 bis 20:00 Uhr, von da an
alle zwei Wochen mittwochs.

Ort: Pastoratsstraße 10, 45879 Gelsenkirchen

Mehr Informationen und Anmeldung: Heidi Wiesner, Evangelische
Erwachsenenbildung, 0209_1798-122, heidi.wiesner@kk-ekvw.de