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Gedenkhalle
Gedenkhalle Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus

Neues Logo GeHa webDie Stadt Oberhausen gedenkt am 27. Januar aller
Opfer des Nationalsozialismus und gemahnt, auch in der Gegenwart wachsam
zu sein gegenüber Antisemitismus und Antiziganismus, gegenüber jeglicher
anderen Form von Ausgrenzung und gegenüber jeder Behauptung der
vermeintlichen Ungleichwertigkeit von Menschen.

Zur Gedenkfeier*am Montag, 29. Januar 2018, um 12 Uhr *

lädt die Stadt Oberhausen in das Bertha-von-Suttner-Gymnasium ein. Die
Feier wird gestaltet durch Beiträge von Schülerinnen und Schülern aus
Oberhausener Schulen.

Ansprachen

*Daniel Schranz*Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen

*Sascha Reuen*Schulleiter des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums

*Ort*: Aula des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums

Bismarckstraße 53, 46047 Oberhausen

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager
Auschwitz-Birkenau von sowjetischen Truppen befreit. Dort waren bis zum
Tag der Befreiung mehr als eine Million Menschen ermordet worden, die
meisten von ihnen Juden. Insgesamt ermordeten die Nationalsozialisten
über sechs Millionen Juden, Sinti und Roma. Auschwitz wurde zum Synonym
für den nationalsozialistischen Massenmord, weil dort so viele Menschen
wie an keinem anderen Ort im nationalsozialistischen Machtbereich
getötet wurden. Auf den Befreiungstag von Auschwitz legte der damalige
Bundespräsident Roman Herzog 1996 den Gedenktag an die Opfer des
Nationalsozialismus, um unterschiedslos an alle Opfer des
nationalsozialistischen Völkermordes und an die Millionen von Menschen
zu erinnern, die durch das nationalsozialistische Regime entrechtet,
verfolgt, gequält und ermordet wurden. Die Generalversammlung der
Vereinten Nationen erklärte den 27. Januar zum Internationalen Tag des
Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Die Gedenkhalle Oberhausen ist die älteste Gedenkstätte im Westen
Deutschlands, die sich mit den Geschehnissen der Jahre 1933 bis 1945
befasst. Schon 1962 wurde hier eine erste Ausstellung eröffnet. 2010
wurde die Gedenkhalle von Grund auf modernisiert und mit einer neuen
Dauerausstellung wiedereröffnet. Seitdem wird auf zeitgemäße Art und
Weise, in erweitertem Umfang und großer Genauigkeit die Stadtgeschichte
im Kontext der allgemeinen Geschehnisse dargestellt. Mit dem Thema
„Zwangsarbeit im Ruhrgebiet“ ist ein thematischer Schwerpunkt gesetzt,
der über die Stadtgrenzen hinaus von paradigmatischer Bedeutung ist, da
Zwangsarbeiter im gesamten Ruhrgebiet eingesetzt wurden.

Besucheradresse: Gedenkhalle Oberhausen im Schloss Oberhausen|
Konrad-Adenauer-Allee 46 | 46049 Oberhausen | Öffnungszeiten: Di bis So
11-18 Uhr, Mo geschlossen | Eintritt frei |
www.gedenkhalle-oberhausen.de| Telefon: 0208/6070531-0 | Email:
info-gedenkhalle@oberhausen.de

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